Willkommen im Windecker Ländchen
Mehr Siegtal geht nicht!

Klaus der Geiger & Marius Peters: Piaddolla

Klaus der Geiger & Marius Peters:

 

Piaddolla

 

Einer der bekanntesten Straßenmusiker Deutschlands (Klaus von Wrochem), für sein Lebenswerk längst schon geehrt, trifft auf einen mit zahlreichen Preisen

ausgezeichneten aufstrebenden Musiker (Marius Peters) der Kölner Musikszene. Ihr Programm umfasst Improvisationen, Stücke des Jazz Repertoires, vor allem aber die revolutionäre argentinische Tangomusik Astor Piazzollas.

 

Lebensgefühl, rhythmische Finesse und ein vitaler Puls zeichnen seine Musik aus. Die Wurzeln des traditionellen Tangos werden erweitert und immer stärker mit Elementen der Klassik, moderner Konzertmusik und Jazz verwoben. Beide Musiker widmen sich mit großer Spielfreude dieser Musik. Kennengelernt haben sie sich auf der Bühne während eines Konzertes. Harmonie und spontane Interaktion stellten direkt eine Verbindung dar. Gemeinsam ist beiden zudem die akademische Ausbildung im Bereich Klassik und Jazz. Ihr kammermusikalisches Projekt mit Geige und Gitarre ist ein gutes Beispiel dafür, dass gerade Musik generationsübergreifend bestens funktioniert: Ein Veteran und ein Bachelor of Music der Hochschule für Musik und Tanz Köln haben sich gefunden.

Saitensprung trifft Zaiten-Pfeiffer

Die Zaiten-Pfeiffer – „Deutsch-Folk – mal anders“

 

„Die Zaiten-Pfeiffer“ spielen bekannte und fast vergessene Lieder in neuen Arrangements. Akustisch und handgemacht. In der aktuellen Besetzung kommen u. a. Drehleier, Flöten, Klarinette, Bass, Gitarre, Mandoline, Ukulele, Geige und Percussions zum Einsatz.

 

Das Repertoire der Gruppe reicht von Folksongs und Instrumentalstücken, über Liedermacherstücke, bis hin zu aktuellen deutschsprachigen und internationalen Songs mit besonderen Texten.

 

Eine wichtige Motivation der Gruppe ist die Spielfreude, der Spaß an der Musik und die Interaktion mit dem Publikum: Mitsingen und Mitmachen ist bei Zaiten-Pfeiffer-Auftritten nicht nur erwünscht, sondern fester Programmpunkt.

 

Besetzung:

Gesang, Flöten, Geige: Dr. Barbara Hebborn – Drehleier, Ukulele, Autoharp: Christoph Nigg – Percussions: Dirk Wirwahn – Flöten, Klarinetten: Richard Wegmann – Gesang, Gitarre, Mandoline: Willi Fichtl – Gesang, Gitarre: Frank Christgen

 

Saitensprung

 

Die Windeck-Waldbröler Formation Saitensprung pflegt bereits seit 25 Jahren ihre Leidenschaft für Klezmer, Balkan- und Roma-Musik. Die sieben Musiker*innen haben etliche Schätze vom Balkan und aus dem jiddischen Schtetl für sich entdeckt und arrangiert.

 

Mit ergreifend schwermütigen und durchaus auch lebenslustigen Liedern der Roma und der Ostjuden sowie einigen Instrumentalklassikern, unternimmt Saitensprung eine musikalische Reise in andere Zeiten und Regionen Europas.

 

Die Besetzung:

 

Ralf Merian – Gesang, Perkussion / Corinna Schenker – Klarinette / Jakobus und Andreas Bönisch – Geigen, Mandoline, Perkussion / Martin Schulte – Akkordeon, Tenorhorn,

Perkussion  / Niko Bönisch – Gitarre, Bouzuki / Ute Krämer-Bönisch – Kontrabass

+++ ABGESAGT +++ Märchenkonzert

Die Veranstaltung findet leider nicht statt.

KIWi-lit! Märchen-Café: Schaurig schöne Märchenwelt

Das KIWi-lit! Märchen-Café ist zurück!

Schaurig schöne Märchenwelt

 

Lesung bei Kaffee, Tee & Kuchen mit musikalischer Begleitung. Es Lesen Mitglieder der Gruppe KIWi-lit!

7. November ab 15.30 Uhr im Kulturzentrum kabelmetal.

KIWi-lit!: Ray Bradbury’s Das Böse kommt auf leisen Sohlen

Ray Bradburys
Das Böse kommt auf leisen Sohlen

Eine Lesung mit Musik und Live-Zeichnungen des international preisgekrönten Illustrators Reinhard Kleist

Freitag, 08. Oktober 2021, 19 Uhr, kabelmetal, Schönecker Weg 5, 51570 Windeck
VVK: 10 €, AK: 12 €

Online-Kartenvorverkauf: www.kulturinitiative-windeck.de/2021/10/08/kiwi-lit-ray-bradbury-s-das-böse-kommt-auf-leisen-sohlen

Ein Zusammenspiel der Künste: Während der Lesung entstehen vor den Augen der Zuhörer Zeichnungen zum Roman, untermalt von Musik. Sind die beiden jugendlichen Hauptakteure von der Sehnsucht getrieben, erwachsen zu werden, träumt der Vater des einen von seiner Jugend.

Eines Nachts kommt ein Jahrmarkt heimlich in den Heimatort der drei – ein Jahrmarkt mit schauerlichen Attraktionen: lebenden Tätowierungen, Hexen und anderen unheimlichen Gestalten. Im Mittelpunkt des Jahrmarkts steht ein seltsames Karussell. Dieses könnte den Jungen, aber ebenso dem Vater helfen, doch der Preis für diese Hilfe ist hoch. Um die Gefahren, die der Jahrmarkt bringt zu bekämpfen, müssen die beiden Jungen wie auch der Vater über sich hinauswachsen.

Ray Bradbury, einer der großen Science-Fiction-Autoren Amerikas, wurde durch seinen Roman „Fahrenheit 451“ weltberühmt. François Truffaut hat ihn verfilmt.

Die Akteure:

Reinhard Kleist ist seit Mitte der 1990er Jahre erfolgreich als Illustrator, Zeichner und Autor zahlreicher Comics und Graphic Novels wie „Lovecraft“, „Amerika“, „Castro“ oder „ Nick Cave – Mercy On Me“ tätig. Er erhielt schon zahlreiche nationale wie internationale Auszeichnungen. Seine Illustrationen haben der Neuauflage von „Das Böse kommt auf leisen Sohlen“, erschienen 2017, besondere Aufmerksamkeit eingebracht.

Roland Hüve ist als Regisseur, Autor und Musiker in den Sparten Schauspiel und Musiktheater an vielen deutschen Bühnen unterwegs. Mit Reinhard Kleist verbindet ihn über viele Jahre eine Zusammenarbeit. So auch beim Comic „Lovecraft“, ausgezeichnet mit dem Max-und-Moritz-Preis des Comic-Salons Erlangen.

Lena Sabine Berg hatte als freie Schauspielerin Engagements u.a. in Kiel, Köln, Dortmund, Heidelberg, München und Wien. Ebenso spielt und liest sie in Funk- und Synchronstudios. Lesungen haben für sie einen besonderen Reiz.

Die drei Akteure sind in Sachen Bradbury ein eingespieltes Team: Anfang Dezember 2019 präsentierten sie das Programm im Kölnischen Stadtmuseum.
„Kann man einem herausragenden Roman wie “Das Böse kommt auf leisen Sohlen”, ein Meisterwerk des großen Büchermenschen Ray Bradbury, etwas hinzufügen? Ja, dem Comiczeichner Reinhard Kleist gelingt das … In jedem Bücherregal sollte es so etwas wie einen Erste-Hilfe-Koffer geben: Eine Ansammlung von Büchern, die uns zu trösten und zu begeistern vermögen, wenn wir aus welchen Gründen auch immer Trost, Begeisterung und Zuspruch dringend nötig haben, die uns mitnehmen auf eine wundersame, gleichermaßen melancholische wie faszinierende Reise. Dieses Buch gehört dort hinein, unbedingt.“

Jörg Böckem, Spiegel Kultur, 21.11.2017

„Der vielfach preisgekrönte Reinhard Kleist, von dem kürzlich die Comic-Biografie zu Nick Cave erschienen ist, hat es nun mit Illustrationen versehen, die das Fantastische der Vorlage in expressiven Schwarz-Weiß-Bildern lebendig werden lassen. Was die Zeichnungen bei allem Grusel auch besitzen: Humor. Und mit Lachen, das erfährt der Leser in Bradburys Geschichte, lässt sich sehr viel besiegen.„
Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 2.2.2018

Teilnehmen an der Veranstaltung können Genese, Geimpfte oder Getestete. Bitte entsprechende Nachweise und den Personalausweis mitbringen. Die 3G-Regel gilt auch für unter 18-Jährige.

Akkord der Welt – Matthias Henke liest aus seiner Beethoven-Biografie

 

Akkord der Welt

Matthias Henke liest aus seiner Beethoven-Biografie

 

Sonntag, 20. September 2020 um 17 Uhr

 

im Bürger- und Kulturzentrum kabelmetal,

Schönecker Weg 5 in 51570 Windeck – Schladern

 

Eintritt Abendkasse 7,50 €, Vorverkauf 5 €.

 

KIWi feiert den 200 Geburtstag Beethovens! Die Beethoven Jubiläums GmbH unterstützt unsere KulturInitiative bei der Durchführung von insgesamt drei Jubiläums-Veranstaltungen mit einer großzügigen finanziellen Förderung. Hierfür bedanken wir uns als ehrenamtlich arbeitende Organisation ganz besonders.

 

Matthias Henke
Matthias Henke

Den Auftakt gibt Prof. Dr. Matthias Henke. Matthias Henke ist Musikwissenschaftler mit einer aktuellen Forschungsprofessur an der Donau-Universität Krems und lebt in Windeck. Er liest am Sonntag, 20. September 2020, um 17:00 Uhr, in der Bürger- und Kulturhalle kabelmetal aus seiner aktuell erschienenen Beethoven Biographie. Die Gäste erwartet nach jahrelanger, intensiver Recherche ein neues, besonders facettenreiches Bild des großen Tonkünstlers, auf Basis neuester Forschungsergebnisse. Die Veranstaltung wird moderiert von Jürgen Orthaus.

 

Die Bücher über Beethoven füllen Bibliotheken. Die Briefe an und von ihm (es sind rund 2.500) liegen in einer sorgfältig kommentierten Gesamtausgabe vor. Es gibt ein informatives, sechs stattliche Bände umfassendes Beethoven-Handbuch. Eine mehr als 1000 Seiten umfassende Sammlung vereint alles das, was Menschen über den Komponisten geschrieben haben, die ihm persönlich begegnet sind.

 

Und dennoch bleibt vieles an Beethoven rätselhaft. Einerseits, weil über ihn immer wieder dieselben Ammenmärchen erzählt werden: etwa dass er das erste Partiturblatt seiner „Eroica“ mit der Widmung an Napoleon herausgerissen habe, als dieser sich zum Kaiser krönen ließ und somit die Ideale der Französischen Revolution verriet. Andererseits weil Beethoven ein höchst widersprüchlicher Mensch war. Er konnte aufbrausend sein, ohne die Beleidigung oder gar die körperliche Attacke zu scheuen, aber auch zärtlich, von einer hochsensiblen Feinheit. Und schließlich drittens, weil er in der Zeit eines massiven Umbruchs lebte, der die Landkarte Europas radikal veränderte und zu neuen Gesellschaftsordnungen führte.

 

Unter dem Titel „Akkord der Welt“ legte der an der Donau Universität in Krems wirkende Musikschaftler Matthias Henke – passend zum 250. Geburtstag Beethovens – eine Biografie vor (München, Carl Hanser). Sie will das Rätselhafte nicht glattbügeln, sondern es benennen, um so ein tieferes Verständnis für eine der faszinierendsten Gestalten seiner Zeit zu wecken.

 

“Seine 400-Seiten Biografie widerspricht vielen gängigen Etikettierungen und Pauschalisierungen Beethovens. Es ist ein leises Buch gegen ein dröhnend-heroisierendes Beethoven-Klischee. … Henke zeigt die bizarren Gegensätze zwischen dem gefeierten Künstler und seiner kläglichen Existenz.” Reinhold Jaretzky, MDR Kultur, 18.01.20

 

“Ein umfassendes Kompendium über die Jahrhundertfigur Beethoven.” Robert Jungwirth, Bayrischer Rundfunk Klassik, 24.02.20

 

 

Vorverkaufsstellen:

 

Tourismuspavillon

Schönecker Weg 3

Schladern

 

Bürobedarf Schlösser

Rathausstr. 66

Rosbach

 

Majers Homestyle

Hauptstraße 45

Dattenfeld

KIWi-Klassik: Franz Schubert – Winterreise

KIWi Klassik präsentiert das Konzert

„Die Winterreise” von Franz Schubert

mit Rolf Schmitz (Tenor) und Holger Knöbel (Klavier)

am Sonntag, 2.12.2018 um 11 Uhr bei kabelmetal,
Schönecker Weg 5 in 51570 Windeck-Schladern

Ein Höhepunkt des Kunstliedes zur Einstimmung in die Winterzeit. Die Zeit der Erstarrung und der Melancholie.
Voll Sehnsucht, Liebe und Weltschmerz. Eine faszinierende Verschmelzung von Ton und Wort.

Eintritt VVK 12,- € / TK 15,- €.
Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt!

Vorverkaufsstellen:

Tourismuspavillon, Schönecker Weg 3, Schladern

Bürobedarf Schlösser, Rathausstr. 66, Rosbach

Majers Homestyle, Hauptstraße 89-91, Dattenfeld

Tabakwaren Gromczik, Markt 12, Eitorf

Bitte beachten Sie, dass Abonnements der Konzertreihe kabelKLASSIK für dieses Konzert NICHT gelten.

Die „Winterreise“ basiert auf Gedichten von Wilhelm Müller, einem
Zeitgenossen Schuberts, in denen Ruhelosigkeit in Form des Wanderns, tiefe Melancholie, Einsamkeit, das Sich-Fremd-Fühlen in der bestehenden
Welt bis hin zur Todessehnsucht thematisiert wird. Der große Maler der Romantik, Caspar David Friedrich, hat solche Stimmungen und Gefühle in
vielen seiner Bilder dargestellt. Dieser damals durchaus verbreitete „Weltschmerz“ entsprach sicher auch der Gefühlslage Franz Schuberts, der
in genialer Weise die Gedichte Müllers in Musik umsetzte, die den Hörer viel intensiver und unmittelbarer erreicht, als es der Text allein kann.

Die Klavierbegleitung ist nicht nur Beiwerk im Hintergrund, sondern gleichberechtigte, auskomponierte Dramatik. So werden Text, Gesang und
Klavierbegleitung zu einer beeindruckenden Einheit, was auch die große Faszination dieses „Kranzes schauerlicher Lieder“, so Schubert selbst,
ausmacht. Trotz (überwiegend) fehlenden Trostes, fehlender aufhellender Farben oder lebensbejahender romantischer Naturschilderungen hat Franz
Schubert ein Meisterwerk geschaffen, das niemanden kalt lässt. „Der Lindenbaum“ (Am Brunnen vor dem Tore…) ist wohl das bekannteste Lied
dieser „Winterreise“.

Rolf Schmitz, Tenor wurde in Eitorf (Sieg) geboren. Er machte seine ersten musikalischen Erfahrungen in verschiedenen Chören
seiner Heimatregion. Später absolvierte er eine Gesangsausbildung am Rheinischen Konservatorium Köln bei Frau Montoya-Palmen, bei
Prof. Margit Kobeck (Musikhochschule Köln) und bei Frau Vera Behne (Hennef).

Er wirkte als Solist in zahlreichen kirchenmusikalischen und weltlichen Konzerten mit. Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland u.a.
nach Frankreich, England und Ungarn. Neben seiner solistischen Konzerttätigkeit ist ihm die kammermusikalische Arbeit in kleinen Soloensembles
wie auch als Liedinterpret ein großes Anliegen. Sein Repertoire umfasst eine Vielzahl von Opern- und Operettenpartien für lyrischen Tenor.
Er lebt heute mit seiner Familie in Siegburg.

Holger Knöbel, Pianist, 1966 in Essen geboren, erhielt mit 6 Jahren seinen ersten Klavierunterricht und besuchte ab 1976 die „Vorberufliche
Fachabteilung“ der Folkwang-Musikschule Essen. Nach seinem Abitur studierte er ab 1985 an der Folkwang-Hochschule Essen Schulmusik (Hauptfach
Klavier, Nebenfächer u. a. Oboe, Gesang, Chorleitung); als zweites Fach belegte er an der Universität Essen den Lehramtsstudiengang Geschichte.
Seit 1995 arbeitet er als Musik- und Geschichtslehrer am Bodelschwingh-Gymnasium in Windeck-Herchen, einer Schule in Trägerschaft der
Evangelischen Kirche im Rheinland.

Während seiner Schulzeit nahm Holger Knöbel erfolgreich als Klavierbegleiter an zahlreichen Wettbewerben von ‚Jugend musiziert’ teil und gelangte
u. a. bis zum Bundeswettbewerb. Nach wie vor arbeitet er regelmäßig mit vielen Chören und Solisten zusammen und ist auch als Chorleiter tätig.

Eine Kooperationsveranstaltung von kabelmetal und der KulturInitiative Windeck e.V.

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